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Im Wald wird eine halb entkleidete Frauenleiche gefunden, deren Verletzungen auf jahrelange Misshandlungen hindeuten. Kommissarin Toni Stieglitz nimmt sich des Falles an - mit bitterem Beigeschmack: Ihr eigener Exfreund war gewalttätig, böse Erinnerungen werden wach. Der Ehemann der Toten wird sofort ins Visier genommen. Doch verdächtigt Toni den Partner des Opfers bloß aufgrund ihrer eigenen Vergangenheit, und ist der Fall in Wahrheit viel komplizierter? Rechtsmediziner Dr. Mulder könnte Klarheit für Toni schaffen, sowohl beruflich als auch privat ...
Obermeier, ManuelaManuela Obermeier kam 1970 in München zur Welt. Sie begann bereits in der fünften Klasse mit ihrem ersten Roman, schlug nach dem Abitur aber eine ganz andere Richtung ein und ging zur Polizei. Das Schreiben hat die Polizeihauptkommissarin jedoch nie losgelassen.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28863
- Verlag: Ullstein TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 13. Juni 2017
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 120mm x 25mm
- Gewicht: 281g
- ISBN-13: 9783548288635
- ISBN-10: 3548288634
- Artikelnr.: 47072609
Herstellerkennzeichnung
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Spannender Krimi aus München mit einem sympathischen Ermittlerteam
"Endlich hatte Toni sich nicht gezwungen gefühlt, die Stille mit Worten ausfüllen zu müssen, um sie ertragen zu können."
Zitat Seite 124
*Inhalt*
Kommissarin Toni Stieglitz wird mit ihren …
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Spannender Krimi aus München mit einem sympathischen Ermittlerteam
"Endlich hatte Toni sich nicht gezwungen gefühlt, die Stille mit Worten ausfüllen zu müssen, um sie ertragen zu können."
Zitat Seite 124
*Inhalt*
Kommissarin Toni Stieglitz wird mit ihren Kollegen an einen Tatort gerufen, der ihre Dämonen an die Oberfläche holt. Die Tote sieht aus, als ob sie jahrelang misshandelt wurde. Toni fühlt sich an ihre vergangene Beziehung erinnert und kann sich gut in das Martyrium der toten Frau hineinversetzen. Schnell gerät der Ehemann unter Verdacht. Ist Toni durch ihr Erlebtes zu sehr auf den Mann fixiert und steckt hinter diesem Mord etwas ganz Anderes?
*Meine Meinung*
"Tiefe Schuld" von Manuela Obermeier ist bereits der zweite Fall mit der Kommissarin Toni Stieglitz und ihre Kollegen.
Der Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang gefesselt, er ist flüssig, spannend und an einigen Stellen auch sehr emotional. Die Ermittlerarbeit scheint mir sehr authentisch, ist ja auch kein Wunder, denn die Autorin ist Hauptkommissarin und weiß, worüber sie schreibt.
Das Wiedersehen mit den mir bereits bekannten Charakteren hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die persönlichen Probleme von Toni und ihre Sturheit mich ab und zu genervt haben. Erst wollte ich einen Punkt dafür abziehen, aber nachdem ich den Krimi ein paar Tage ausgelesen hatte, wurde mir klar, dass Toni einfach nicht anders reagieren konnte und gerade das hat die Autorin ziemlich gut beschrieben. Toni ist zwar eine taffe Frau, aber ich denke, dass ich nicht mit ihr klarkommen könnte. Trotzdem bewundere ich ihren Mut und ihre Beharrlichkeit. Und auch die anderen Charaktere wie z.B. Sören und Dr. Mulder sind lebendig und sehr sympathisch beschrieben. Dr. Mulder muss sich auch mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen, und nach und nach versteht man seine Handlungen. Mir gefällt es, dass die Autorin mit wichtigen Informationen nicht immer sofort rausrückt.
Manuela Obermeier kann gut mit Worten umgehen, wie sie den inneren Zwiespalt vom Sohn der Toten beschreibt, ist einfach nur klasse:
Zitat Seite 114:
"Ein Schrei rottet sich in seiner Brust zusammen. Ein schwarzer, galliger Schrei, gemacht aus Schmerz, Ohnmacht und Zorn, und je mehr Sebastian die Lippen aufeinanderpresste, desto stärker drängte der Schrei nach draußen."
*Fazit*
Dieser spannende und fesselnde Krimi bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Über eine Fortsetzung mit Toni und Dr. Mulder würde ich mich sehr freuen. Um Toni und ihr Verhalten besser verstehen zu können, sollte man erst den ersten Band "Verletzung" lesen.
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Dies ist der zweite Teil mit der Hauptkommissarin Toni Stieglitz. Ich habe bereits den ersten Band gelesen und muss sagen, dass mir der zweite Fall fast noch besser gefallen hat. Man kann problemlos beide Fälle unabhängig voneinander lesen.
Beim Geocaching finden zwei Jugendliche in einem …
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Dies ist der zweite Teil mit der Hauptkommissarin Toni Stieglitz. Ich habe bereits den ersten Band gelesen und muss sagen, dass mir der zweite Fall fast noch besser gefallen hat. Man kann problemlos beide Fälle unabhängig voneinander lesen.
Beim Geocaching finden zwei Jugendliche in einem Waldstück die Leiche einer Frau. Die Frau hat Verletzungen, die Misshandlungen vermuten lassen. Das erinnert Toni an ihre eigene Vergangenheit.
Manuela Obermeier hat einen flüssigen Schreibstil, so dass man sofort in diesen Krimi eintaucht.
Die Ermittlerin Toni hat zwar ihre ganz eigene Art, mit der sei bei so manchem Kollegen aneckte, aber ich fand sie authentisch gezeichnet und sympathisch. Überhaupt fand ich, dass die Autorin die Protagonisten gut herausgearbeitet hat.
Die Story selber ist spannend und es ist nicht zu verheimlichen, dass Manuela Obermeier die Polizeiarbeit nicht unbekannt ist. Die Ermittlungen führen einmal quer durch die Stadt München und dem Leser wird das ganze Ausmaß des Falles erst nach und nach bekannt. Der Spannungsbogen erhört sich dadurch und wird bis zum Ende gehalten.
Ich hab diesen Krimi mit hohem Unterhaltswert in einem Rutsch durchgelesen, da ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Für diesen Regionalkrimi gibt’s deshalb von mir verdiente 5 Sterne.
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Autorin Manuela Obermeier konnte mich mit ihrem sympathischen Münchener Krimiteam absolut überzeugen und mitreissen.
Zwei Teenager finden beim Geocaching eine halbentkleidete Frauenleiche, die offenbar seit Jahren misshandelt wurde. Kommissarin Toni Stieglitz wird mit ihrer Vergangenheit …
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Autorin Manuela Obermeier konnte mich mit ihrem sympathischen Münchener Krimiteam absolut überzeugen und mitreissen.
Zwei Teenager finden beim Geocaching eine halbentkleidete Frauenleiche, die offenbar seit Jahren misshandelt wurde. Kommissarin Toni Stieglitz wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Auch sie wurde jahrelang von ihrem Ehemann misshandelt. Daher fällt ihr Verdacht sofort auf den Ehemann der Toten. Liegt sie damit richtig?
Das Cover passt perfekt, schön düster, so kann man sich den Fundort der Leiche gut vorstellen. Der Titel ist gut gewählt. Schon im Klappentext wird man auf die schwierige Vergangenheit von Toni hingewiesen, das erleichtert den Einstieg, wenn man den ersten Fall nicht kennt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, schön flüssig, ich habe das Buch recht schnell verschlungen.
Sowohl Toni, als auch ihr Team sind mir wahnsinnig sympathisch, es macht Spaß ihre Zusammenarbeit zu verfolgen. Die eingebaute Liebesgeschichte stört die Spannung überhaupt nicht und macht den Krimi eigentlich noch interessanter. Das Ende, das eigentlich nach Kapitel zwölf vorhersehbar ist, ist trotzdem gut gelungen. Der ganze Krimi macht einfach Lust auf mehr. Ich hoffe jedenfalls auf weitere Fälle. Absolute Leseempfehlung.
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Zwei Geschichten in einer
Die Krimireihe von Manuela Obermeier kannte ich bisher nicht, aber das tolle Cover mit dem mystischen Bild vom Wald und die Leseprobe hatten mich voll überzeugt, sie kennen lernen zu wollen und so habe ich mich voller Freude auf den 2. Teil der Kommissarin Toni …
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Zwei Geschichten in einer
Die Krimireihe von Manuela Obermeier kannte ich bisher nicht, aber das tolle Cover mit dem mystischen Bild vom Wald und die Leseprobe hatten mich voll überzeugt, sie kennen lernen zu wollen und so habe ich mich voller Freude auf den 2. Teil der Kommissarin Toni gestürzt. Dass ich den 1. Fall nicht kannte tat beim Lesen nichts zur Sache, ich war sofort mitten in der Geschichte drin.
Und wie erhofft hat mich ein sehr spannender Kriminalroman erwartet, der neben der Lösung des Falls bezüglich dem Fund einer Leiche im Wald, die auf grausamste Weise malträtiert und von Jugendlichen gefunden wurde, auch viel auf Tonis Vergangenheit eingeht. Sie hat leider am eigenen Leib schon viel erfahren müssen, von Missbrauch, Stalkern bis hin zu mobbenden Kollegen. In Dr. Multerer findet sie einen Menschen, der ihr hilft, Liebe wieder annehmen zu können. Von daher nicht ein reiner Krimi - für mich ein tolles Zusammenspiel zwei verschiedener Komponenten, jede in sich berührend und spannend. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und das Buch war für mich sehr kurzweilig und interessant. Mich hat es jedenfalls sehr überzeugt, so dass ich sehr gerne auch den 1. Fall noch nachholen möchte. Ich vergebe sehr gerne fünf glänzende Sterne.
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Tiefe Schuld, Krimi von Manuela Obermeier, 400 Seiten, erschienen im Ullstein Verlag.
Der 2. Fall für Kriminalhauptkommissarin Toni Stieglitz.
Geocacher finden im Wald eine halbbekleidete Leiche, die deutliche Misshandlungsspuren aufweist. KHK Toni Stieglitz ermittelt in diesem Fall. Dabei …
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Tiefe Schuld, Krimi von Manuela Obermeier, 400 Seiten, erschienen im Ullstein Verlag.
Der 2. Fall für Kriminalhauptkommissarin Toni Stieglitz.
Geocacher finden im Wald eine halbbekleidete Leiche, die deutliche Misshandlungsspuren aufweist. KHK Toni Stieglitz ermittelt in diesem Fall. Dabei ist sie selbst ein „gebranntes Kind“ sie hat sich von ihrem Ex-Freund Mike getrennt, der sie jahrelang misshandelt und gedemütigt hat. Der Anblick des Opfers weckt Tonis Dämonen. Sie ist überzeugt den Schuldigen längst zu kennen. Kann der Gerichtsmediziner Tom Mulder, Toni privat, sowie auch bei ihren Recherchen helfen?
Bei vorliegendem Roman handelt es sich um eine Erzählung im auktorialem Stil. Viele Dialoge und kursiv gedruckte Gedanken erzeugen einen sehr lebendigen Roman. Eingeteilt in 55 übersichtliche Kapitel in nicht zu kleiner Schrift, am Ende eine Danksagung. In Windeseile habe ich die 400 Seiten des Krimis gelesen, man wird schnell von der Geschichte gepackt und mitgerissen. Die Spannung begann schon bei der Auffinde-Situation und der Spannungsbogen blieb stetig hoch, bis auf den letzten Seiten der wahre Mörder offenbar wurde. Ich habe voller Aufregung mit ermittelt, den Täter verworfen, wieder ins Auge gefasst und war am Ende trotzdem überrascht - toll gemacht. Dass es sich bei vorliegendem Krimi, um den 2. Fall für die Kommissarin handelt änderte nichts an der Tatsache, dass ich jederzeit in der Lage war dem Plot zu folgen, obwohl die Autorin immer wieder auf die Vorgeschichte eingeht. Es machte mir eher Lust, den 1. Teil unbedingt auch noch zu lesen. Viel Spaß hatte ich außerdem an den lustigen Wortgeplänkeln der Kollegen. („Hast du heute bei den Kollegen vom Rauschgift in der Asservatenkammer gefrühstückt, oder warum bist du so gut drauf.“) Manuele Obermeier hat ihre handelnden Personen gut beschrieben und charakterisiert, man meint sie genau zu kennen. Die persönlichen Probleme der Protagonistin Toni Stieglitz, waren sehr glaubhaft geschildert. Ich konnte mich gut in ihre Situation und Handlungen hinein fühlen, sehr betroffen gemacht hat mich das Verhältnis zu ihren Eltern. Da die Privatsache mit ihrem brutalen Ex-Freund Mike noch nicht abgeschlossen ist und die Protagonistin über eine „Option abseits der Gesetze“ nachdenkt, hoffe ich auf eine weitere Fortsetzung, bei der der smarte Gerichtsmediziner Mulder einen wichtigen Teil einnimmt. Auch die Beziehung zu ihrer Kollegin und Lieblingsfeindin Beate Krahl lässt im nächsten Band auf interessante Verwicklungen hoffen. Der Eindruck, dass die Autorin genau weiß von was sie schreibt liegt wohl daran, dass sie selbst Polizeihauptkommissarin ist. Absolute Leseempfehlung an alle Leser die sich von diesem spannenden Krimi bestens unterhalten lassen wollen und verdiente 5 Lesesterne.
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Im Wald wird die Leiche einer Frau gefunden. Trotz eingeschlagenem Schädel deutet alles auf ein Sexualdelikt hin. Und wieder einmal ist Toni Stieglitz während der Ermittlungen mit sich und der Umwelt in Zwietracht, was nicht zuletzt an ihren bisherigen negativen Erfahrungen mit ihrem Ex …
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Im Wald wird die Leiche einer Frau gefunden. Trotz eingeschlagenem Schädel deutet alles auf ein Sexualdelikt hin. Und wieder einmal ist Toni Stieglitz während der Ermittlungen mit sich und der Umwelt in Zwietracht, was nicht zuletzt an ihren bisherigen negativen Erfahrungen mit ihrem Ex liegt. Der Autorin gelingt es wunderbar dem Leser einen leichten Einstieg in den Kriminalfall zu ermöglichen. Ihr Schreibstil gefällt mir – er ist locker, die Dialoge spritzig und zum Teil auf zum Schmunzeln.
Da ich auch bereits den Teil davor gelesen habe (ist aber keine Bedingung für das Lesen dieses Krimis) kam es mir vor, als ob ich alte Bekannte wieder getroffen habe.
Außerdem beschreibt Manuela Obermeier auch immer wieder sehr anschaulich und einfühlsam die seelische Pein von Toni während ihrer Ermittlungen. Denn der Fall zeigt immer mehr Parallelen zu ihrer verkorksten Beziehung zu Mike, ihrem Ex. Sicher ist Toni während der Ermittlungen auch nicht immer so objektiv wie sie es eigentlich als Kommissarin sein sollte. Aber gerade darum ist sie mir beim Lesen menschlich, liebenswert, glaubhaft und sympathisch vorgekommen. Ich mag diese Hauptfigur!
Z.B. hat mir die Stelle als Toni Stieglitz das erste Mal die Tote im Wald sieht und mit ihr Zweisprache hält sehr gut gefallen. Denn daraus kann man ja ableiten, welch hohes Maß an Empathie diese Kommissarin bei der Arbeit entwickelt.
In meinen Augen ist der Autorin mit diesem Buch wieder ein wunderbar spannend zu lesender Krimi gelungen. Von mir gibt‘s 4 Lesesterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
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Meine Meinung:
Das Buch ist spannend geschrieben und hat ein überraschendes Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe. Die Protagonisten gefallen mit gut und sind gut ausgearbeitet. Besonders Toni mit ihrer Zerrissenheit ist mir ans Herz gewachsen. Und dieses nicht perfekte Bild von ihr, …
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Meine Meinung:
Das Buch ist spannend geschrieben und hat ein überraschendes Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe. Die Protagonisten gefallen mit gut und sind gut ausgearbeitet. Besonders Toni mit ihrer Zerrissenheit ist mir ans Herz gewachsen. Und dieses nicht perfekte Bild von ihr, geprägt durch ihren brutalen Exfreund machen sie besonders sympathisch. Und nur zu verständlich, dass sie den Fall nicht komplett sachlich sehen kann. Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und flüssig zu lesen. Hoffentlich war das nicht der letzte Krimi mit Toni in der Hauptrolle.
Fazit:
Kurzweilige Unterhaltung
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Eine Tote im Wald, eine zerrüttete Familie, Scheidung und Gewalt.
Aus diesen Zutaten webt Michaela Obermeier einen spannenden Krimi, dem zu folgen dem Leser nicht schwer fällt.
Als im Wald eine tote Frau gefunden wird, wird Kommissarin Toni Stieglitz an den Tatort gerufen. Die Suche …
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Eine Tote im Wald, eine zerrüttete Familie, Scheidung und Gewalt.
Aus diesen Zutaten webt Michaela Obermeier einen spannenden Krimi, dem zu folgen dem Leser nicht schwer fällt.
Als im Wald eine tote Frau gefunden wird, wird Kommissarin Toni Stieglitz an den Tatort gerufen. Die Suche nach dem Täter entpuppt sich als schwierig, fast unmöglich. Rechtsmediziner Mulder macht dann jedoch eine überraschende Entdeckung, die dem Fall eine ganz neue Wendung gibt.
Michaela Obermeier schreibt sehr flüssig und spannend. Ihre Charaktere sind gut herausgearbeitet und man empfindet Sympathie oder Antipathie, genau wie gewollt. Der Spannungsbogen ist von Anfang an recht hoch, flaut aber zwischendurch etwas ab. Ein wenig trübte die frühe Auflösung, die zwar etwas versteckt und beinah nebenbei fiel, das Lesevergnügen, denn die Jagd nach dem Täter war somit für mich erledigt und auch die weitere Suche etwas überflüssig.
Auch die private Seite der Ermittlerin kommt nicht zu kurz und der Leser ist mehr als geneigt, ihr das neue Glück zu gönnen.
Ich kenne den ersten Teil der Serie nicht, fühlte mich zwischendurch auch ein klein wenig verlassen, weil doch einige Rückschlüsse auf den ersten Band fielen, die ich nicht ganz verstand. Es wurde aber alles zufriedenstellend aufgeklärt und man kann dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse gut lesen. Da mir der Fall so gut gefallen hat, schaue ich mich jetzt auch noch nach Obermeiers Debutroman „Verletzung“ um.
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Ausgewogen!
Tiefe Schuld ist ein Krimi, konventionell geschrieben, aber mit interessanten Themen.
Es wird offenbar realistisch die Arbeit auf einem Polizeirevier gezeigt, dazu gehören neben dem Leiter der Mordkommission diverse Kriminalkommissare. Insbesondere werden die Beziehung zwischen …
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Ausgewogen!
Tiefe Schuld ist ein Krimi, konventionell geschrieben, aber mit interessanten Themen.
Es wird offenbar realistisch die Arbeit auf einem Polizeirevier gezeigt, dazu gehören neben dem Leiter der Mordkommission diverse Kriminalkommissare. Insbesondere werden die Beziehung zwischen den Beamten vertieft.
Dazu gehört aber auch Tonis Gefühl, von den Kollegen geschnitten zu werden, da sie ihren gewalttätigen Freund Mike angezeigt hat, der selbst Polizist ist. Das verunsichert sie, lässt aber auch Wut entstehen.
Toni leidet noch sehr unter der gescheiterten Beziehung und den Misshandlungen, die sie erleiden musste. Aber sie will kein Opfer sein.
Sie ist deutlich als die Figur angelegt, mit der der Leser emotionell mitfühlt.
Wegen ihren Erfahrungen ist sie innerlich stark an dem aktuellen Mordfall beteiligt. Eine Frau wurde ermordet, die deutliche Spuren von Misshandlungen am Körper trägt. Zuerst ist da der Ehemann der Ermordeten verdächtig, aber als Leser ahnt man, dass es nicht so einfach ist. Manuela Obermeier lenkt ihre Leser geschickt durch die Handlung. Private Probleme der Hauptfigur halten sich die Waage mit den Schwierigkeiten der Ermittlung. Das ist ausgewogen gestaltet.
Die Nebenfiguren sind interessant, zum Beispiel Sören, Hans, Contutto oder der Rechtsmediziner Dr. Mulder
An einigen Stellen im Buch tat es mir Leid, dass ich den erste Teil um Toni Stieglitz nicht gelesen habe, da die Vorgeschichte doch ziemlich wichtig ist.
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Der zweite Fall der Ermittlerin Toni Stieglitz und wohl ihr persönlicher.
Ein abgelegene Wald mitten in Deutschland und eine Leiche, die von Geocachern gefunden wird
Inahlt:
Als die Leiche einer Frau von zwei Geocacher in einem abgelegenen Waldstück aufgefunden …
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Der zweite Fall der Ermittlerin Toni Stieglitz und wohl ihr persönlicher.
Ein abgelegene Wald mitten in Deutschland und eine Leiche, die von Geocachern gefunden wird
Inahlt:
Als die Leiche einer Frau von zwei Geocacher in einem abgelegenen Waldstück aufgefunden wird, sind nicht nur die beiden geschockt, auch als die Polizei Einzug hält, sind die Ermittler fassungslos. Denn die aufgefundene Frauenleiche weist so einige spüren auf, die auf schreckliches hindeuten. Ihr Körper ist über und über voll mit alten Spuren von Gewalt, die auf eine lange und grauenvolle Leidenszeit hindeuten.
Doch wer hat die junge Frau so zugerichtet und das über einen langen Zeitraum hinweg.
Toni Stieglitz die leitende Ermittlerin sieht sich ihrem persönlichsten Fall gegenüber, denn ihr kommen diese Verletzungen nur allzu bekannt vor....
Meinung :
Ein solide gemachter Kriminalroman, mit einer liebevoll gestalteten Ermittlerin Toni Stieglitz, die dem Leser wirklich großen Spaß bereitet.
Alles in allem, ist die Spannung gleichbleibend hoch und auch sie Auflösung war wirklich sehr zufriedenstellend.
In meinen Augen ein angenehmer Krimi, solide gemacht ohne große Ausreißer nach oben,deshalb 4 Sterne
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